Sollte man gesehen haben
Puerto de Mogan


Ausflüge

Viele Besucher mieten sich auch mal für ein oder zwei Tage ein Auto und erkunden die Umgebung. Es gibt noch mehr, als nur Strand und Wasser und Sonne

 

Puerto de Mogan liegt an der Südküste Gran Canarias und ist mit dem Auto innerhalb einer halben Stunde zu erreichen, nachdem die Autobahn von Las Palmas bis hierher ferstiggestellt wurde. Wer etwas mehr von der Küste sehen möchte, fährt über die alte Straße über Puerto Rico nach Puerto de Mogan.

   

 

Rundfahrt vom Süden an der Westküste entlang nach Las Palmas

Dieses ist schon eine Tagestour, da man auf der gut ausgebauten Strasse wegen der tausend Kurven nicht sehr schnell fahren kann.

Es geht von Maspalomas über Puerto Rico und Mogan - nicht Puerto de Mogan - weiter über San Nicolas und dann an der Westküste hoch nach Agaete. Dort starten auch die Fährschiffe zur Insel Teneriffa. Weiter geht es dann über die Schnellstrasse nach Las Palmas und dann auf der Autobahn GC 1 am Flughafen vorbei wieder nach Playa del Ingles.

Las Palmas

Die Altstadt von Las Palmas mit seiner Kathedrale und dem Kolumbusmuseum sind sehenswert. Man kann hier schon gut einen Tag verbringen, wenn man hinterher einen Einkaufsbummel machen möchte. Aber bedenken Sie, dass viele Geschäfte zwischen 13 und 16:30 geschlossen haben.

Ratsam ist es, nicht mit dem Mietwagen nach Las Palmas zu fahren. Werktags erstickt die Stadt im Verkehr und man bekommt nur schlecht einen Parkplatz, außer in einem der nicht gerade preiswerten Parkhäuser. Hier ist die Anreise mit dem Bus anzuraten

 

Fahrt in die Berge

Eine Fahrt in das Zentrum der Insel sollte man sich sicherlich auch mal gegönnt haben. Bei guter Witterung kann man die Nachbarinsel Teneriffa sehen und hat auch sonst häufig einen schönen Blick über Gran Canaria.

Bedenken sollte man aber, dass es in den Bergen schön mal sehr frisch sein kann und auch das Wetter sich anders gibt, als unten am Strand. Also immer sicherheitshalber einen Pullover oder eine Jacke einpacken.

 

Soria Stausee (Karte)

 

 

Stauseen gibt es auf Gran Canaria einige, der grösste von ihnen soll der Soria Stausee sein. Aber man sollte sich nicht zu viel von diesen versprechen. Mit den Stauseen im Harz sind diese nicht zu vergleichen. Gerade in den letzten Jahren hat es gar nicht bzw. doch nur sehr wenig im Winter geregnet, so dass die Seen nur gering gefüllt sind.
Die Fahrt geht von Maspalomas Richtung Aguineguin auf der Landstrasse entlang. Kurz vor Aguinegin kommt ein Kreisel, an dem es dann geradeaus weitergeht. Soria ist ausgeschildert. Man fährt einen Baranco hindurch. Landschaftlich reizvoll. Folgt man der Strasse, die mit der Zeit auch immer schmaler wird, gelangt man zu einem Rasthaus "Casa Fernando". Hier geht es hinunter zur Staumauer. Man kann aber auch noch etwas weiterfahren, bis die Strasse in einen Schotterweg übergeht. Hier ist auch noch ein grosser Parkplatz. Ausgangspunkt für Wanderungen, wie man mir sagte.


Die Schotterwege auf der Insel sollte man mit einem PKW nicht befahren - z.T. auch von den Mietwagenfirmen verboten. Häufig sind diese auch nur freigegeben für Anwohner bzw. Jeeps in Begleitung eines Führers. Die Strassen sind sehr schmal und so gut wie nicht gesichert


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Ein tolles Fischrestaurant, das man so nicht einfach findet - La Cofradía de Taliarte

Dieses Restaurant liegt direkt am Hafen von Melenara. Es gehört der Fischereigenossenschaft. Zu einem günstigen Preis bekommt man ganz frischen Fisch serviert.
Auch die Salate sind hervorragend angerichtet. Lassen Sie sich überraschen.

 


 

Sardina - die nördlichste Spitze

der Insel Gran Canaria liegt etwa eine Autostunde vom Süden entfernt. Um nicht durch den Verkehr der Hauptstadt fahren zu müssen, kann man die neuen Autobahnen nutzen. Man fährt auf der Autobahn Richtung Norden und folgt dann immer der Ausschilderung Tamaraceite. Am Ende der Autobahn weiter Richtung Arucas. Kurz vor Arucas geht es rechts ab wieder hinunter zum Meer und auf die Hauptstrasse Richtung Galdar und Agaete. Es geht an der Nordküste entlang mit zum Teil schönen Ausblicken. Nehmen Sie sich Zeit, denn die Strasse ist sehr stark befahren . 

Kurz vor Galdar ist ein Stück der Autobahn wieder fertig. An der zweiten Ausfahrt "Galdar" verlassen Sie die Autobahn und folgen der Ausschilderung Sardina. Man merkt, dass es sich hier um ein Gebiet von Landwirtschaft und Industrie handelt. Also keine touristischen Besonderheiten. Sie folgen, vorerst der Ausschilderung "Faro". Es geht durch Bananenplantagen hindurch über eine kleine Strasse zum Leuchtturm. An der Steilküste haben Sie eine schönen Ausblick auf das weite und sehr unruhige Meer. 

Weiter geht es dann einfach der Strasse folgen. Wie man sieht, sind auch hier schon neue Strassen angelegt, also werden auch hier bald Häuser stehen. An einer kleinen Anlage kommt man auch vorbei. Dieses sind aber keine touristischen Unterkünfte, sondern von Leuten die in Galdar oder auch Las Palmas arbeiten. 

Am Ende der Strasse vom Faro fahren wir weiter nach rechts zum Ort und Hafen von Sardina. Hier finden Sie einen beschaulichen Hafen und zwei Restaurants, in denen man auch gut Fisch essen soll ( nicht selber probiert ) . 

Und denken Sie daran, dass der Tank des Mietwagens mindestens zur Hälfte gefüllt ist. Tankstellen gibt es besonders in den Bergen   nur sehr wenige.